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Nach 1946 wurden einzelne Häuser noch durch Tschechen und slowakische Sinti, früher 'Zigeuner' genannt, bewohnt, nachdem die deutsche Bevölkerung 1945/1946 auf der Basis der Beneš-Dekrete davon getrieben wurde.
Ehemalige Bewohner können weder ihren Heimatort noch die gewalttätigen Ereignisse dieser Zeit aus ihren Köpfen löschen. Damit sich derartiges niemals wiederholt, sollte weltweit gegen alle die vorgegangen werden, die eine ethnische Bereinigung betreiben wollen. Aber es sollte auch alles erdenklich menschliche unternommen werden, dass niemals wieder so etwas wie 1938 geschehen kann. Fugau wurde 1960 durch Pioniere der tschechischen Armee platt gemacht.
Durch das Dorfgebiet führt ein Stück der Spree und die Eisenbahnlinie Zittau-Dresden.
Die Bebauung könnte ohne große Vorbereitung wieder begonnen werden; so sind Wasser- und Abwassernetz teilweise noch vorhanden.
Gottfried Engel aus Oppach setzte mit seiner Chronik "Fugau" in zwei Bänden dem Ort ein literarisch-geschichtliches Denkmal.

Die Fugauer im Zwiespalt mit Kirche und Gott

Eine Erinnerung an ein unrühmliches Kapitel der Heimatgeschichte

Autor: Dipl.-Hist. Lutz Mohr, Greifswald, gebürtiger Neusalza-Spremberger
Quelle: Geschichte und Geschichten aus Neusalza-Spremberg, Band 4 S. 51 ff. Interessengemeinschaft Ortsgeschichte (IGO) 2011

Bis vor annähernd sechzig Jahren lag ein verträumtes und anmutiges Dörfchen als tschechischer Grenzort an der Spree zwischen den Fluren der benachbarten Oberlausitzer Gemeinden Neusalza-Spremberg, Oppach und Taubenheim. Als ehemaliger deutscher Ort zwischen 1452 und 1460 in dem dicht bewaldeten böhmischen Zipfel, damals „Spremberger Wald“ genannt, durch Rodungen unter Leitung des Siedelmeisters Kadaun entstanden, hieß er „Fuga“ (Fugau), und in der jüngeren Zeit tschechisch „Fukov“. Seine etwa 500 Jahre währende Geschichte beinhaltete Schicksalsschläge aller Art: Kriege, Plünderungen, Notzeiten, Besitzerwechsel zwischen böhmischen und deutschen Herrschaften, Glaubenskämpfe, Feuersbrünste, Flucht und Vertreibung bis zum bitteren Ende durch menschliche Vernichtung. Dabei bildete das Jahr 1635 während der Zeit des Dreißigjährigen Krieges für Fugau eine besondere Zäsur: Am 30. Mai des gleichen Jahres wurde in Prag ein Sonderfrieden abgeschlossen, nachdem Kaiser Ferdinand II. (1619-1637), zugleich König von Böhmen und Ungarn, die Oberlausitz seinem Verbündeten, dem Kurfürsten von Sachsen, Johann Georg I. (1611-1656), übertrug. Damit war die endgültige Trennung zwischen den Oberlausitzer Grenzorten vollzogen. Das Dorf Fugau, dessen schmaler Flur nun zungenartig nach Sachsen hineinragte, verblieb beim Königreich Böhmen. Jedoch: „Deutsche und die … tschechischen Bewohner des Ortes Fugau lebten bis zum Ausbruch des 2. Weltkrieges in Eintracht und … arbeiteten … auch gemeinsam“ (E. Scholze 1995, S. 117).

von Oppach her betrachtet Die gesprengte Fugauer katholische Kirche, Altarbereich Fugau, Hopfenberg - Straße nach Schluckenau Ober-Fugau unterm Hopfenberg nach 1937 - die nun regulierte Spree durch Fugau

Die gravierenden politischen Veränderungen nach Ende des Zweiten Weltkrieges (1939-1945) bewirkten jedoch zuletzt den Exitus von Dorf und Bewohnern. Während der Potsdamer Konferenz im Juli 1945 beschlossen die Siegermächte unter anderem, die Sudetendeutschen aus der damaligen Tschechoslowakischen Republik (ČSR) auszusiedeln. Diese Festlegung betraf auch den nordböhmischen Grenzort Fugau. Bis August 1946 hatten die deutschen Bewohner wie anderswo in der ČSR das Grenzdorf zu verlassen, in dem seinerzeit 149 Häuser und über 700 Einwohner gezählt wurden.
Flucht und Vertreibung setzten wie 250 Jahre zuvor ein. Zahlreiche Fugauer Aussiedler fanden auch in der benachbarten deutschen Grenzstadt Neusalza-Spremberg eine neue Bleibe. Das Dorf begann zu verfallen, und bis zum Ende des Jahres 1956 mussten auch die dort noch wohnenden tschechischen Bürger den Ort verlassen. Tschechischen Forschungen zufolge, war aber der durch Vertreibung entvölkerte Ort wegen seiner besonderen Lage in den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts zur Übergabe an die DDR vorgesehen. Die Pläne einer Grenzbereinigung zwischen beiden ehemaligen sozialistischen Staaten zerschlugen sich aus nicht näher bekannten Gründen (vgl. P. Mikšiček, T. Krusnohoři 2009, S. 60). Schließlich als Politikum an der Staatsgrenze zur damaligen DDR geworden – der Grenzverlauf war schwer kontrollierbar - sprengte die tschechische Armee in der Folgezeit systematisch die verlassenen Gebäude des Grenzdorfes weg und radierte damit den Ort von der Landkarte aus. An Fugau bzw. Fukov, dessen letzte Relikte - die malerische Kirche von 1784 und das Schulgebäude - am 23. September 1960 gesprengt wurden, können sich nur noch die Älteren erinnern. Damit war aus der „goldenen Fuge“, wie der Ort aufgrund seiner landschaftlichen Schönheit einst liebevoll genannt wurde, eine Einöde entstanden, die durch die dort etwa einen reichlichen Kilometer Länge verlaufende Spree und die Eisenbahnstrecke Zittau – Dresden durchbrochen wird.

Vor 250 Jahren, am Ende des 17. Jahrhunderts, gab es in Fugau bereits ähnliche gefährliche Vorgänge, die aber keine Sprengung zur Folge hatten. So ist kaum noch bekannt, dass es in früherer Zeit enge Verbindungen zwischen Fugau und Neusalza-Spremberg, insbesondere in kirchlich-religiöser Hinsicht, gegeben hat. Das war in der Zeit von 1460 bis 1696 der Fall. Aufzeichnungen aus Neusalza-Spremberg zur Geschichte Fugaus klingen heute wie eine Sage. Sie berichten über die Auseinandersetzungen zwischen den Anhängern der Reformation und Gegenreformation im sogenannten „Fugauer Zipfel“ an der Wende des 17. zum 18. Jahrhundert. Es war die Zeit der Glaubensspaltung und religiöser Wirrnisse. Die Auswirkungen des furchtbaren Dreißigjährigen Krieges (1618-1648), der Europa heimsuchte, zeigten sich auch in der Oberlausitz und Böhmen noch allgegenwärtig. Die damit einhergehende blutige Gegenreformation in Böhmen und Ungarn, heute auch Rekatholisierung genannt, verunsicherte die Menschen im Glauben an Gott zutiefst, der für seine irdischen Schäflein nun in zwei Kirchen waltete. Viele Gläubige bewegte die Frage: „In welcher Kirche, katholisch oder protestantisch, sollen wir dem Allmächtigen dienen?“
Damals war Böhmen wieder katholisch geworden, jedoch einige Grenzgemeinden zu Sachsen, darunter Fugau, das zur Herrschaft Schluckenau gehörte, blieben evangelisch. Die Bewohner Fugaus konnten die Kriegsfolgen allmählich überwinden. Es wurde wieder gebaut, gesät und geackert. Auch die Weberei hielt Einzug. Jeder verrichtete fleißig sein Tagewerk. Begleitet vom Plätschern der Spree, erblühte das Dorf von neuem. Fruchtbare Äcker, saftige Wiesen und Weiden, gesundes Vieh sowie die nahen Wälder ermöglichten einen bescheidenen Wohlstand und ein gedeihliches Miteinander Leben und Arbeiten der Bewohner. Damals gab es in Fugau einen Herrenhof, den Kretscham, die Mühle und eine Anzahl von Häusern und Gärten. Während die Besitzer des Herrenhofes, des Kretschams und der Mühle Katholiken waren, gehörten die Fugauer Häusler und Gärtner dem evangelisch-lutherischen Glauben an. Sie konnten ungehindert den Gottesdienst in der benachbarten protestantischen Spremberger Kirche besuchen, hatten dort sogar eine eigene Empore und schickten ihre Kinder auch dorthin zur Kirchschule. Die katholischen Fugauer hingegen besuchten den Gottesdienst in der Kirche des böhmischen Wallfahrtsortes Schluckenau.

Das harmonische Zusammenleben der Fugauer beider Konfessionen war aber dem damaligen erzkatholischen Herrn der Herrschaft Schluckenau, Phillip Siegmund Graf Dietrichstein (gest. 1716), ein Dorn im Auge. Er hatte 1682 das Dorf von den Erben des Vorbesitzers, Ritter Anton von Brummer, käuflich erworben, der bei seinen dörflichen Untertanen als religiös tolerant galt. Damit verlor Fugau seine bisherige Eigenständigkeit. Im Verlauf des Jahres 1696 entsandte Graf Dietrichstein kurzerhand seinen Amtsverwalter nach Fugau mit der Aufforderung, dass sich alle Fugauer kurzerhand im Herrenhof einzufinden haben, um seine Weisungen entgegenzunehmen. Der Verwalter übermittelte pflichtgemäß und gebieterisch den Fugauern im Gutshof den Auftrag seines Herrn: „Graf Dietrichstein, euer und unser Herr, duldet nicht weiter das Religionsgemenge im Dorf Fugau, seiner Besitzung. Wer von seinen Untertanen nicht katholisch sei oder übertreten wolle, der solle sich davon machen.“ Bestürzt sahen sich die Fugauer evangelischen Glaubens an und fragten sich, was nun zu tun sei? Verzweifelt wandten sie sich an den damaligen Spremberger Pfarrer und mehrfachen Magister Zacharias Steinel (1657-1710) um Hilfe. Dem gelehrten Spremberger Geistlichen, der dort sein Amt seit 1685 ausübte, war bewusst, dass sich die Fugauer wegen Fehlen eines eigenen Gotteshauses seit alten Zeiten zum Spremberger Kirchspiel zugehörig fühlten. Er gewährte ihnen Unterstützung, obwohl sie Böhmen und somit Ausländer waren. Aber die Bemühungen des evangelischen Spremberger Pfarrers, der einer grenzüberschreitenden Kirchgemeinde vorstand, für die Fugauer führten bei den hohen protestantischen Instanzen in Kursachsen, so bei der Superintendentur Bischofswerda, zu keinem Erfolg. Dennoch blieben die Fugauer evangelischen Christen voller Hoffnung und Gottvertrauen. Monat für Monat gingen ins Land.

Dann nahte der verhängnisvolle 22. Mai 1696. Ein Pater der Jesuiten namens Falk aus Schluckenau hatte sich bei den Fugauern angekündigt. Erneut wurden sie in den Herrenhof gerufen. Der Pater richtete an die versammelten Fugauer evangelischen Glaubens scharfe Worte: „Kehret zum rechten, den römisch-katholischen Glauben zurück oder verkauft euren Besitz und zieht weg. Ich gebe euch einige Wochen Bedenkzeit. Tut es gutwillig, denn bald wird ganz Sachsen katholisch werden, der Kurfürst habe schon den Anfang gemacht“. Diese Worte enthielten aber nur die halbe Wahrheit. Kursachsen wurde nicht katholisch. Jedoch trat der damalige Landesherr, Kurfürst August I., genannt der Starke (1694-1733), zum katholischen Glauben über, da er mit der polnischen Königskrone liebäugelte; und tatsächlich bestieg er den Thron 1697 als König August II. von Polen und regierte damit zwei Länder.

Über das Gehörte des Paters zutiefst erschrocken, eilten die Fugauer Protestanten erneut über die Grenze zum Spremberger Pfarrer. Und Magister Steinel schrieb wieder und wieder an seine Vorgesetzten, darunter auch an den einflussreichen Grund- und Gerichtsherrn sowie Kirchenpatron von Spremberg und der Stadt Neu-Salza, den Geheimen Rat Ludwig Gebhardt Freiherr von Hoym (1631-1711), der als einer der höchsten Beamten am kurfürstlich-sächsischen Hof galt. Eine Antwort blieb aus. In der Zwischenzeit machten sich bereits einige evangelische Fugauer heimlich des Nachts mit Hab und Gut über die Grenze von dannen nach Spremberg. Die Flucht war aber der katholischen Obrigkeit nicht verborgen geblieben, und der Schluckenauer Amtsverwalter forderte die entlaufenen Untertanen zurück.
Aber der Gerichtshalter der Adligen Gerichte zu Ober- und Nieder-Spremberg, Johann Schönbrodt, verweigerte kraft seines Amtes die Herausgabe unter Berufung auf einen Majestätsbrief aus dem Jahre 1609. Er stellte die Fugauer unter seinen Schutz. Der Streit verlief indessen ergebnislos weiter und führte gar zum Eklat zwischen den beiden Geistlichen, Pater Falk und Pfarrer Steinel. Anmaßend und drohend ließ der katholische Schluckenauer Pater dem evangelischen Spremberger Pfarrer ausrichten: „Wo er sich ferner in der Fuga würde in Amtshandlungen antreffen lassen, wollten sie ihn in Arrest nehmen“.
Das war Steinel zu viel, und er reiste am 10. August unverzüglich nach Dresden zum Oberkonsistorium, um das Fugauer Problem zu klären. Nach Beratung des hohen Gremiums über die Petition Steinels, nahm ihn ein einflussreicher evangelischer Kirchenmann zur Seite und gab dem Spremberger Pfarrer einen wohlgemeinten Rat. Er sprach leise zu ihm: „Lieber Steinel, eure Bemühungen um die Pfarrkinder im böhmischen Fugau sind voller Lob und Zustimmung angehört worden. Wir können aber nichts bei der Sache tun, da diese das Ausland betrifft. Er kann in Gottes Namen nach Hause fahren und müsse sich in Acht nehmen, dass er den Papisten nicht in die Hände falle“. Nachdenklich geworden, reiste Pfarrer Steinel zurück nach Spremberg. Jedoch konnten die Fugauer bis zum 25. September 1696 weiterhin die Spremberger Kirche besuchen.
Insgeheim handelte aber auch Freiherr von Hoym in der Fugauer Angelegenheit. Es war ihm anscheinend gelungen, den böhmischen Grafen Dietrichstein zum Verkauf des Dorfes Fugau und seiner Untertanen an ihn zu bewegen. Nach eingehender Prüfung hoher Instanzen in Dresden und Prag, stimmte jedoch letztlich der damalige oberste Landesherr des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, Kaiser Leopold I. (1640-1705) aus der Dynastie der Habsburger, dem Verkauf nicht zu, da der sächsische Freiherr und Staatsbeamte der evangelisch-lutherischen Kirche angehörte. Damit scheiterte der einzig mögliche Rettungsversuch auf höherer protestantischer Ebene für Fugau.
Die betroffenen Fugauer fügten sich ihren Schicksal – nicht einer der Evangelischen trat zum katholischen Glauben über – und nachdem sie ihre Grundstücke veräußert hatten, verließen sie nach dem 28. November anno 1696, der gesetzten Frist, ihr geliebtes Heimatdorf. Die katholischen Mitbewohner blieben allein zurück. Die ausgewiesenen Fugauer fanden eine neue Heimat und Existenz unter Glaubensbrüdern in den Nachbarorten Sohland, Taubenheim, Oppach, Spremberg, Friedersdorf oder der Exulantenstadt Neu-Salza. In Oppach gründeten die Fugauer Exilanten bzw. Glaubensflüchtlinge den Ortsteil Neu-Oppach, auch „Fuchs“ genannt.

Wie bereits erwähnt, bestanden seit alters her enge Beziehungen zwischen Fugau und Spremberg. So wurden nach G. Engel (2004, S.44) die Familie des Fugauer Ortsgründers Kadaun (nach 1460), der Ritter und Gutsbesitzer Anton von Brummer (um 1682) und Angehörige des Adelsgeschlechts von Uechtritz wie weitere Fugauer auf dem alten Friedhof bei der Spremberger Kirche auf dem Kirchberg beigesetzt. Im Zuge der Gegenreformation 1696 gelangten folgende Fugauer Familien nach Spremberg und wurden hier sesshaft: Hans Riedel, Christoph Rasche, Georg Höher, Georg Schreiber, Martin Schulze, Martin Ander, Hans Schreiber und Hans Georg Scholze (vgl. W. Heinich 1918, S.84f). Bei den Schreibers könnte es sich um Verwandte des im Dezember 1676 in Spremberg geborenen und später bekannten sächsischen Geometer, Kartographen und Verleger Johann George Schreiber handeln, der in Bautzen, Zeitz und zuletzt in Leipzig lebte und wirkte. Pfarrer Magister Steinel übte sein Amt zum Wohle der protestantischen Spremberger, Fugauer und Friedersdorfer Glaubensbrüder bis zu seinem Tode im Jahre 1710 aus. An den rührigen Geistlichen und Förderer des evangelischen Glaubens im böhmischen Dorf Fugau erinnern noch heute zwei Epitaphe an der Außenwand der Apsis der Spremberger Kirche.

Die Wüstung Fugau von der Grahbergstraße in Oppach betrachtet

Fugau ist nach seiner Zerstörung während der sozialistischen Ära heute zur Legende und Mahnung zugleich geworden. Nur noch ein schlichtes hölzernes Gedenkkreuz, das am 23. September 2000, auf dem Tag genau vierzig Jahre nach der Sprengung von Kirche und Schule, in der Wüstung gesetzt wurde, erinnert an das einstige idyllische Dörfchen. Die Bildung der „Fünfergemeinde“, einem Verbund von Grenzorten, im gleichen Jahr, dem die tschechischen Städte Šluknov (Schluckenau) und Jiřikov (Georgswalde) und die deutschen Kommunen Neusalza-Spremberg, Oppach und Sohland als gleichberechtigte Partner angehören, signalisierte ein neues Denken auf beiden Seiten. Auch die am 1. April 2006 feierliche Eröffnung des touristischen Grenzüberganges an der Oppacher Grenzstraße, ehemals Fugauer Straße, nach Tschechien durch die Bürgermeister der genannten Städte ist als weiterer Meilenstein in den Beziehungen zwischen Deutschen und Tschechen unter veränderten gesellschaftlichen Verhältnissen zu werten, um die Erinnerung an Fugau wachzuhalten.

Literatur:

Gottfried Engel: 500 Jahre Fugau (1460-1960). Band 1: Chronik Fugau. Zittau: Eigenverlag des Verfassers 2004; Band 2: Chronik/ Bildband Fugau, ebenda 2006

Walter Heinich: Spremberg. Versuch einer Ortsgeschichte des Kirchdorfes Spremberg in der sächsischen Oberlausitz. Spremberg und Schirgiswalde 1918

Petr Mikšiček u. Tvaře Krusnohoři: Gesichter des Erzgebirges, fornica graphics, Sokolov 2009

E. Scholze: Fugau. Bis in die fünfziger Jahre ein kleiner Grenzort zu Sachsen. In: Oberlausitzer Hausbuch 1995, S. 170-171

weiterer Literaturhinweis:
Kurt Wemme: Fugau (Fukov) - Geschichte eines verschwundenen Ortes. In: Oberlausitzer Hausbuch. Bautzen: Lusatia Verlag 2000, S. 168-170.

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