Kreisgrabenanlage Goseck

....eine Anlage, die wie die 'Himmelsscheibe von Nebra', gleichartiges astronomisches Wissen vor ca. 6.500 Jahren vermuten lässt. Diese Menschen errichteten technische Hilfsmittel zur Orientierung im Jahresablauf, dieses wiederum dienten der Lebenserhaltung der steinzeitlichen Siedlergruppen im mitteldeutschen Raum, bis ins heutige Böhmen / Mähren und bis Skandinavien. Alle, sicherlich ortsansässige Sippen, pflegten untereinander vermutlich sehr enge Kontakte. Neben nützlichen Dingen wurden im Interesse eines gesunden Stammes eventuell auch die Partner ausgetauscht. Die Geschichtsforschung vermutete schon in der Mitte der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts Trichterbecherleute als flächenübergreifende Siedler der Steinzeit. Deren Vorfahren können sicher zu den Mammutjägern gezählt werden. Archäologen und Anthropologen lieferten reelle Erkenntnisse und somit Voraussetzungen für die Vermutung:
Diese Menschen lebten überwiegend friedlich mit- und nebeneinander, waren gesund und kräftig, naturverbunden und litten keinen Hunger. Die Anlage von Goseck läßt vermutlich auch Hinweise für heidnische Brauchtumspflege erkennen. Was der Mensch nicht unmittelbar beeinflussen konnte wurde Naturgöttern unterstellt und Orte zu deren Ehre sicherlich für heilig erklärt, mit Tabu belegt und nur wenige Auserwählte durften mit denen korrespondieren.



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