Am 15. Oktober 2011 verabschiedete sich die Neusalza-Spremberger Karraseck-Truppe von ihrem treuen Publikum.
Lutz Mohr stellte hierzu fest:
Am Sonnabend, dem 15.Oktober 2011, wurde anlässlich des Jubiläums „20 Jahre Karraseck-Theatergruppe“ nochmals das Stück „Johann Karraseck“ von Oskar Schwär in vier Akten in der Turn- und Festhalle Neusalza-Spremberg aufgeführt. Das aus Laienkünstlern bestehende Neusalza-Spremberger Ensemble – heute weithin in der Region bekannt – geht auf Initiative des Ehepaares Hartmut und Renate Hofmann, zurück. Bereits während ihrer Tätigkeit als Lehrer an dortiger Schule zu DDR-Zeiten und nach der Wende, widmeten sie sich in ihrer Freizeit diesem literarischen Stoff und setzten ihn dramaturgisch um.
Für das interessante Genre konnten sie etliche Bürger, insbesondere Jugendliche, begeistern und als ehrenamtliche Akteure gewinnen. Zahlreiche Aufführungen in und außerhalb Neusalza-Sprembergs folgten. Die gestandenen und geachteten pädagogischen Persönlichkeiten
– sie waren beide auch meine Klassenleiter und Fachlehrer, an die ich mich gern erinnere –
bekamen für ihre Verdienste zum Wohle der Stadt am 5. Januar 2000 die Ehrenbürgerschaft verliehen.
Vorrede des Theaterdirektors |
Johannes und Magdalene |
Vor der Greibichschänke |
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der Königseer schäkert mit Magdalene |
auf Beutezug und Beuteverteilung |
Karraseck verhaftet, Glathe ist es fast peinlich |
"Das soll ein Räuber sein?" |
so ein Lumich |
Dar hoat uns doch gehulfn! |
der letzte "Moritaten-Leierkasten" |
Lustia-Vorstand ehrt die Akteure |
Bautzner Koarle dedankt sich |
Der letzte Auftritt |
Gemeinsam über 20 Jahre auf den Brettern |
Blumen, Dankeschön und Ehre wem Ehre gebührt |